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Thomas Gatzemeier, Malerei 

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personna.pcx (164757 Byte)Biographie: 1954 geboren in Döbeln /Sachsen - 1961-1971: Polytechnische Oberschule - 1971-73: Lehre als Schrift- und Plakatmaler - 1973: NVA vorzeitige Entlassung ohne Dienstgrad - 1974-75: Steinmetzgehilfe - 1975-80: Studium der Malerei /Grafik in Leipzig - ab 1980: freiberuflich - 1984-86: Ausstellungsverbot - März 1986: Ausbürgerung, seit dem in Karlsruhe

1986-1998: an die 52 Ausstellungen in Karlsruhe - Bremen - Köln - Lübeck - Bremen - Stuttgart - Düsseldorf - Nürnberg - Baden-Baden - Heilbronn - Hamburg - Florenz und Zürich

(Auszüge aus der Programmschrift  von Martin Staher) 

Oft sind die Bilder von Thomas Gatzemeier von einer Erdfarbigkeit geprägt, die an das Lebendige der Gestaltung gemahnt. Blau-, Gelb-, Rot- und Grüntöne überziehen die Körper flechtengleich, ersetzen vielfach eine Oberfläche und binden damit die einzelnen Bildteile stärker aneinander. Gatzemeier bildet den menschlichen Körper ab, indem er auf Distanz zu ihm geht. 

Die Distanz, die Gatzemeier zu seinem Gegenstand wahrt, ist die der Überlegung, der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema.  

In einer präzisen, dem Abenteuer der Gestaltung verpflichteten Art und Weise erobert sich Thomas Gatzemeier die Leinwand.  

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Ohne die lange Erfahrung der Akademie und der Lösung von ihr, ohne den überlegten Einsatz der malerischen Mittel wäre diese Kunst nicht denkbar. Abstraktion ist ihm Mittel zum Zweck, zum Verschieben malerischer Grenzen, die in den Bildern immer wieder von neuem thematisiert werden. Gatzemeier ist keiner, der sich zufrieden gibt. 

Das macht einen leidenschaftlichen Maler aus, der keine Ruhe gibt. Aus dieser Haltung heraus entstehen Gebilde von oft fragiler, manchmal auch brutaler Schönheit und von seltener Vitalität. 


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