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Old Time Jazz-Festival in Biel-Bienne (CH)
Rückblick +++ Rückblick +++ Rückblick
Da diese Seite oft noch vor allem wegen der Teilnehmer am Jazz-Festival (u.a. auch wegen Chris Barber) angeklickt wird, lasse ich sie noch eine Weile aufgeschaltet. - Da eine Fortsetzung des "Int. Old-Time-Jazz-Festivals" in Biel-Bienne im bisherigen Rahmen in Frage gestellt ist, soll diese Seite fürs Erste als Retrospektive dienen. |
Vom Jazz-Festival in Biel kaum mehr wegzudenken: Tommy Burton (voc/p), bereits heute eine Legende |
André Racine, Bandleader der Swiss Dixie Stompers, Vater der Old Time Jazz-Tage in Biel-Bienne. - Gratulation: Heuer fand bereits die 30. Auflage statt.
Chris Barber Jazz and Bluesband "Wohl spielen wir gewisse Titel aus unserem reichhaltigen Repertoire immer wieder, aber wir interpretieren sie immer wieder neu. Es ist also keine Kopie, die wir erstellen", sagte mir Chris Barber in der Pause. Dem aufmerksamen Hörer und Kenner des "traditionellen Jazz" fiel indessen auf, dass die Band auch an neuen Ausdrucksformen arbeitet. So war es beispielsweise in "Working Men Blues", aber auch in "Mood Indigo", wo sich die Band durch neuartige Klangbilder und etwas ungewohnte aber nicht minder faszinierende Harmonien auszeichnete. - |
In Biel fand vom
5.-9.11.1998 die 30. Auflage des Internat. Old-Time-Jazz-Festivals statt, mit einem
Riesenaufmarsch an Zuhörerinnen und Zuhörer. "Allen düsteren Prophezeiungen zum
Trotz erlebt der Jazz eine ungeahnte Blüte. Das Publikum fliegt ihm nur so zu. Einen der
schönsten Beweise dafür bot das Old Time Jazz-Meeting Biel, das bereits ins 30. Jahr
geht!" schreibt Thomas von Burg einleitend im Programmheft, eine Aussage, die sich
während des ganzen Festivals bestätigte. - Tommy Burton und die Swiss Dixie Stompers Am Eröffnungsabend hatten die Swiss Dixie Stompers mit Tommy Burton einen starken Auftritt, u.a. mit dem beliebten Song "I wonna be like you" (Song des Bären Baloo) aus Disneys Dschungelbuch, das Tommy Burton auf seine unverwechselbare charmante Art zum besten gab, Klavier spielend, lachend, Akzente setzend. Die Band erwies sich als kompakte Einheit, davon zeugend, dass die einzelnen Mitglieder schon lange aufeinander abgestimmt sind.
Auch sie fanden mit ihrem eigenwilligen Stil (Standards, Balladen und Folkloristisches) ein dankbares Publikum: Die Hot Strings.
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„...Say: Hello
to Pauline..." und das Publikum antwortete laut „Hello Pauline..." und
dachte leise „..nice to hear you again...". Wieder einmal war die grossartige
Sängerin in Biel und faszinierte ein mitgehendes Publikum mit dem warmen, tiefen Timbre
ihrer Stimme, zusammen mit den „Rod Mason Hot Five". In den Darbietungen kam so
richtig die Seele des Jazz zum Ausdruck, insbesondere wenn man den Sousaphonisten Cleve
Fenton der Band vor Augen hatte, der an Stimmungsaufnahmen erinnerte, als der Old Time
Jazz in Amerika eine erste Blütezeit erlebte. - Ein herzliches Dankeschön einmal auch an
die Sponsoren, die einem derartigen Anlass ein gediegenes Gepräge geben. Deshalb auch
hier: „...play it again, it was wonderful...". walter winkler |
