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Vom Ursprung der olympischen Spiele

Eine der attraktivsten Wettkämpfe an den olympischen Spielen im Alten Griechenland war das Wagenrennen. - Bild: Wagen- schirrung, attische Hydria, um 500 n.Chr. 

 In der Antike fanden die ersten Olympischen Spiele auf dem "Peloponnes" statt.  

Im antiken Griechenland waren die olympischen Spiele eine religiöse Angelegenheit. Der Sage bzw. Legende nach soll Pelops (nach ihm wird Griechenland auch "Peloponnes" genannt), nachdem er die Stadt Olympia im Lande Elis erobert hatte, die weltberühmten Spiele ins Leben gerufen haben. Man mass sich damals nicht nur auf sportlicher Ebene, es gab auch dichterische "Wettbewerbe". So kann man im Gedicht von Friedrich Schiller "Die Kraniche des Ibykus" u. a. den Vers finden: zum Kampf der Wagen und Gesänge. 

Später war es der Held Herakles (Herkules), der die olympischen Spiele neu lancierte. Der Sage nach wird folgendes berichtet: "....nach seinem Sieg über den König Augias und seine Söhne zu Elis setzte Herakles zu Ehren des Göttervaters Zeus die olympischen Spiele ein und weihte ihrem ersten Stifter Pelops, einen Altar, (und) auch den zwölf Göttern (weihte er) Altäre, je zweien einen. 

Damals soll selbst der Göttervater Zeus mit Herakles gerungen und ihn besiegt haben. Der Göttervater hat nach seinem Sieg seinem Sohn für seine weiteren Abenteuer viel Glück gewünscht."

walter winkler

*Hinweis zur zeitlichen Orientierung: die olymp. Spiele sind seit 776 v. Chr. nachweisbar.


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