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Port:
Oslo-Gospel-Auftritt Hans-Peter
Burri Vorerst
ein Kompliment an die Organisatoren, die dem Riesenansturm von
Konzertbesuchern durchaus gewachsen waren. Dann ein besonderes
Kompliment an die Gruppe „Acapassion“, die gleich für einen
stimmungsvollen Auftakt sorgte. Von den ausgezeichneten Berner
Vokalisten - beim Wettbewerb „Bärner Bär Live“ landeten
sie auf dem 3. Rang - wird sicher noch viel zu hören sein. Zu
einem wahren Feuerwerk gestaltete sich dann der Auftritt des
bereits heute zur Legende gewordenen „Oslo- Gospel -Chores“.
Sein Erfolgsrezept: Kombination traditioneller Gospellieder mit
Popmusik, Professionalität in der Gesangskultur,
grossartige, äusserst flexible und einfühlsame
Instrumentalisten und - las but not least - die Persönlichkeit
ihres Leiters Tore W. Aas. Er versteht immer wieder, das
Publikum in die Show mit einzubeziehen: nach
„Amen“, „High and Migthy“ und anderen gern gehörten
Hits erzählte er
unter anderem von seiner 14-jährigen Tochter, die sagte:
„Papa, deine Musik ist ja fürchterlich altmodisch!“ - Das
hat Tore W. Aas dazu bewogen, den Hit
„It’s all right“ zu schaffen, der beim Publikum
gleich einen Volltreffer landete. Bei allen
Popmusik-Stilelementen schimmert in den Auftritten immer wieder
eine Art Rückbesinnung auf den ursprünglichen Gospel durch, so
etwa in „Bringing Hope to You and Me“. Im Powerprogramm, das
einem Feuerwerk gleich die Besucher immer wieder mitriss,
lernten die Fans
die 32 Akteure im „Agnus Dei“ von einer völlig
anderen Seite kennen: Nicht etwa, dass diese sakrale Gestaltung
einfach zu interpretieren wäre: Schlichtheit stellt
Anfoderungen, weil der grossen Geste Zurückhaltung auferlegt
ist. - Die
letzten Klänge waren verhallt und das Personal liess
Aufbruchstimmung spüren - aber das begeisterte Publikum
forderte immer wieder Zugaben. Der Abschied fiel schwer. |
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Hans-Peter Burri, Port: Immer auf und am Draht! | |
[Bild: Patrik Weyeneth vom Bieler Tagblatt] |
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