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Die Zahl Sieben | Die Apokalypse des Johannes   zurück


Seit jeher hat die Zahl sieben in der Menschheitsgeschichte eine bedeutende Rolle gespielt. In unserem Alltag erinnern die sieben Wochentage noch an die mythische Vorstellung, wo man sieben Planeten zählte - Im übersinnlichen Erfahrungsbereich entspricht diese Siebenheit sieben Bewusstseinszuständen,  wobei der heutige Mensch auf der vierten Stufe, auf der "Erdenstufe", anzusiedeln ist. Diese Betrachtungsweise kennt auch sieben Zeitalter, die ihrerseits wieder in sieben Kulturepochen unterteilt werden. Nach dieser Auffassung leben wir im fünften Zeitalter, in der nach-atlantischen Zeit, die in eine:
  1. altindische
  2. altpersische
  3. babylonisch-chaldäisch-ägyptische und in eine
  4. griechisch-lateinische Kulturepoche   

unterteilt wird. Der heutige Mensch lebt in der

  • 5. Kulturepoche. Weitere zwei Epochen folgen noch, bis das sechste Zeitalter seinen Anfang nehmen wird.

Die Zahl sieben spielt auch in der Apokalypse eine wichtige Rolle, man denke an die sieben Siegel, die sieben Posaunen, die sieben Zornesschalen..... und gleich zu Beginn die Sendeschreiben an die sieben Gemeinden in der Provinz Asia (Offenbarung Kap.2, 3 und 4). Was sich nun also von Zeitraum zu Zeitraum in der obenerwähnten Darstellung entwickelt hat, das stellt sich der Apokalyptiker so vor, dass es sich ausdrückt in kleineren Gemeinschaften, und so werden ihm diese kleineren Gemeinschaften, die auf der äusseren Erde im Raum verteilt sind, zu Repräsentanten dieser Kulturepochen.

(mehr folgt)

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Quellen: Apokalypse des Johannes, Rudolf Steiner, ISBN3-7274-1040-X, z.T. auch "Geheime Figuren der Rosenkreuzer..." mit Kommentaren von Viktor Starcke (unveröffentlicht).