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Bieler Tagblatt vom 18.02.2005, Ressort Seeland
Hoher Besuch im Seeländer Städtchen Aarberg |
Bild: Patrick Weyeneth
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Aarberg: Bundesrat Moritz Leuenberger in der Sekundarschule In der Aula der Real- und Sekundarschule Aarberg stellte sich Bundesrat Moritz Leuenberger gestern Nachmittag den vielfältigen Fragen von Schülerinnen und Schülern. ww. Im Interesse eines realitätsbezogenen Staatskundeunterrichtes und auf Initiative von Lehrer Martin Hagi weilte gestern am späteren Nachmittag Bundesrat Moritz Leuenberger im Real- und Sekundarschulhaus Aarberg, um den Schülerinnen und Schülern brennende politische Fragen zu beantworten. Da das Projekt vielleicht auch etwas unerwartet eine gewisse Eigendynamik entwickelte, konnte Hagi auf die Hilfe und Unterstützung seiner Kollegen Roland Kissling und Hans Baumann zählen, die das Ihre dazu beitrugen, dem hohen Magistraten einen würdigen Empfang und Aufenthalt zu ermöglichen. Spezieller Refrain
Punkt 16 Uhr, nachdem die Schülerband sich gerade mit dem «Pink Panther»
etwas warm gespielt hatte, trat zu den Klängen von «Sweet Home Alabama» der
Bundesrat ein und lauschte, sichtlich belustigt, besonders auf den von
Schülerinnen und Schülern abgeänderten Refrain: «Es freun' sich alle
Aarberger, Zu empfangen unsern Gast, Herrn Bundesrat Leuenberger, und
hoffen, dass es ihm hier passt.» - «Ist das schon auf CD erhältlich?»,
fragte der hohe Gast und hatte damit bereits ideale Voraussetzungen dafür
geschaffen, dass sich die Politstunde in einer familiären und gelösten
Atmosphäre entwickeln konnte, wobei auch ganz persönliche Fragen zur Sprache
kamen, die der Bundesrat oft mit feiner Ironie beantwortete. Fragen im Internet Beim abschliessenden Apéro, der sich ebenso locker und humorvoll gestaltete wie die Fragestunde selbst und bei dem Hans Pfäffli, Präsident des Schulverbandes Aarberg, und Gemeindepräsident Arnold Stalder dem Magistraten für sein Erscheinen dankten, liess Bundesrat Moritz Leuenberger verlauten, dass die Fragestunde aufgezeichnet worden sei und in absehbarer Zeit als Protokoll ins Internet gestellt würde, so dass Schülerinnen und Schüler der ganzen Schweiz - oft sind es ähnliche Fragen, die gestellt werden - sich an dem «Aarberger Modell» orientieren könnten. [Artikel im BIELER TAGBLATT vom 18.02.2005 | ww. = Betreiber der Site "waltyswebsite". ]
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