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Oratorien - Musik, die mich packt |
![]() In den Verbandsgemeinden der Schule gab und gibt es eine Menge Frauen- und Männerchöre. Die sog. "elitäre" Musik wurde auf dem Lande nicht gepflegt. - Dort sah ich ein Defizit. Viele Menschen könnten überregional gemeinsam diese Chromusik pflegen und einen Beitrag zur Verständigung leisten. Ich erinnere mich gut an einen Sängerausspruch nach einem Weihnachtskonzert: "Mit em gmeinsame Singe hei mer feschtgstellt, dass es änet em Wald o nätti Lüt git!" Als Gründer und Leiter des Konzertchores Rapperswil wünsche ich mir, dass wir in Zukunft noch viele neue Werke erarbeiten können. Gleichzeitig hoffe ich, dass uns die Finanzen nicht ausgehen, damit wir unsere Aufgabe weiterhin erfüllen können. Wir möchten auch im nächsten Jahrzehnt vielen Menschen mit unserer Musik Freude bereiten und gemeinsame, bleibende Erfahrungen machen. Die Chorliteratur bietet uns noch unzählige Entdeckungen an. Peter Loosli, Dirigent "Oratorien mit ihrem breiten Spektrum an Gefühlen vom Fanatismus bis zur Depression, von tiefster Verzweiflung bis zum höchsten Glück, das ist Musik, die mich packt. Ich hoffe", sagt Peter Loosli, "dass es mir mehr und mehr gelingt, das Transzendente, die Inspiration einer Komposition auszuloten und zum Leben zu erwecken". Mit den beiden Chören will er hochstehende kulturelle Anlässe im ländlichen Raum pflegen. Sein grösster Wunsch an die Zukunft ist eine wirtschaftliche Situation, die Konzerte mit guten Solisten und Orchestern erlaubt. Nach zehn Jahren hat sich der Singkreis zum Konzertchor Rapperswil entwickelt. Der neue Name - entstanden aus einer realistischen Standortbestimmung - ist gleichsam ein Versprechen an die Zukunft. Elsbeth Boss, Chormitglied und Journalistin BR |
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