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Die Geschichte der Zauberflöte | |
Die
Zauberflöte ist eine große Oper in zwei Akten, geschrieben von Emanuel
Schikaneder. Sie spielt im Orient und wird in die sagenhafte Zeit
eingeordnet. Johann Emanuel Schikaneder, der Verfasser der Oper, plante eine Zauberoper. Als Vorlage diente ihm das Märchen "Lulu oder die Zauberflöte", welches er mit seinen vielen Theatererfahrungen zur großen Oper mit Hilfe von Johann Georg Giesecke umschrieb. |
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Bild: Papagenos Glockenspiel, Détail Musikautomat | |
Als "Die Zauberflöte" im Entstehen war, erschien eine Oper von Wenzel Müller, sie hieß "Die Zauberzither oder Kaspar, der Fagottist". Der Verfasser dieser Oper hat dieselbe Quelle wie J.E. Schikaneder benutzt. W. Müller hatte mit dieser Oper einen großen Erfolg, das ist auch der Grund, warum J.E. Schikaneder sein Konzept zur "Zauberflöte" änderte, da er ja keine ähnliche Oper wie "Die Zauberzither oder Kaspar, der Fagottist" schreiben wollte. Auch Wolfgang Amadeus Mozart, der die Musik zur "Zauberflöte" schrieb, forderte eine Veränderung des Werkes, er wollte eine Vergeistigung des Textes. So
wandelte J.E. Schikaneder die Charaktere um. Aus dem bösen Zauberer
wurde eine weisheitsvoller Priester. Die gute sternenflammende Königin
wurde zur Vertreterin des Verwerflichen. Alles in allem ist aus der
Zauberoper ein ethisches Werk der Humanität geworden, was Mozart durch
seine Musik unterstreicht. Der Text von J.E. Schikaneder bildet nur den
äußeren, schmückenden Rahmen, den manche sogar völlig abgelehnt
haben. Trotzdem war aber das Textbuch für Mozart eine große Hilfe der
Musik eine vollendete Einfachheit und Klarheit zu geben. Er hat
beispielsweise in seinem Werk volksnahes Musikgut mit klingender
Weisheit überkreuzt. Außerdem begründete Mozart mit diesem Werk die deutsche Nationaloper.
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